In Südniedersachsen, am nördlichen Rand des Weserberglandes, zwischen der Münchhausenstadt Bodenwerder und dem Geburtsort von Wilhelm Raabe, Eschershausen, liegt Kirchbrak.
Kirchbrak befindet sich im Kessel, zwischen dem Tuchtberg, dem Tönniesberg, und dem Vogler.
Verstecken muss sich dieser idyllisch gelegene Ort mit seinen etwa 1000 Einwohnern aber nicht. Denn hier wurde alles an das „Leben auf dem Lande“ angepasst. Regionale Lebensmittel für den Alltag von Käse, Gemüse, Milch bis zu Nudeln und Wein findet man zum Beispiel im dorfeigenen Hofladen oder direkt auf der Straße bei einem der vielen Bäcker- oder Metzgerautos, die mehrmals in der Woche durch die Ortschaften fahren.
Für die jüngeren Generationen sind es die Kindertagesstätte und die Grundschule, die das Dorfleben bereichern. Daneben bietet der aktive Sportverein mit seinen über 12 Sparten ein breites Angebot für Jung und Alt.
Von den Wanderparkplätzen in Kirchbrak oder einem der Teilorte ist es möglich, zu Fuß oder mit dem Mountainbike an der Lenne in westlicher oder östlicher Richtung die Gegend zu erkunden. Besonders reizvoll ist der Vogler mit seinen zwei Aussichtstürmen, der Kirchbrak den Kosenamen „Perle am Vogler“ gegeben hat. Hier ist es möglich, eine Tagestour mit unterschiedlichen Streckenabschnitten zu beginnen oder die Ortschaften als Basis zu nutzen um sternförmig die nähere Umgebung zu erkunden.
Auch der Ith Gebirgszug ist schnell zu erreichen. Dort findet man den Segelflugplatz, zahlreiche Kletterfelsen und den Ithkamm mit seinen langen Wanderwegen.
Das alles macht Kirchbrak also zu einem Geheimtipp für Tagesgäste, Urlauber und Menschen, die der Großstadt entfliehen möchten.